Wie funktioniert Affiliate-Marketing in 2023? Ein Leitfaden für Einsteiger

Wie funktioniert Affiliate-Marketing in 2023? Mein umfassender Leitfaden für Einsteiger zeigt Dir, was du als Affiliate in 2023 tun musst, um erfolgreich Geld zu verdienen.

Wie funktioniert Affiliate-Marketing in 2023? Ein Leitfaden für Einsteiger

Was ist Affiliate-Marketing?

Affiliate-Marketing ist das aktive Bewerben eines fremden Produkts oder einer fremden Dienstleistung gegen eine Provision für alle Verkäufe, die man dadurch erzielt.

Wenn du dich schon einmal mit dem Gedanken beschäftigt hast, einen Blog zu betreiben, um Geld zu verdienen, oder nach Möglichkeiten suchst, deinen bestehenden Blog zu monetarisieren, hast du wahrscheinlich schon einiges über Affiliate-Marketing gehört.

Selbst wenn du diesen Begriff noch nicht kennen solltest, wirst du Affiliate-Marketing in der Praxis erlebt haben. Wenn Blogger und Influencer fremde Produkte oder Dienstleistungen empfehlen, tun sie dies oft über einen speziellen Affiliate-Link, der sie für neue Kunden oder Verkäufe, die sie vermitteln, vergütet.

Affiliate-Marketing kann eine hervorragende Methode sein, um Geld zu verdienen, selbst wenn dein Blog noch nicht viele Leser hat. Der Einstieg ist kostenlos und einfach, da du keine Zeit in die Erstellung eigener Produkte investieren musst.

Was genau ist also Affiliate-Marketing? Werfen wir einen Blick auf die wesentlichen Definitionen, bevor wir uns einigen Empfehlungen zuwenden, wie du ein erfolgreicher Affiliate-Vermarkter und Blogger werden kannst.

Wie funktioniert Affiliate-Marketing – Zusammenfassung


Affiliate-Marketing ist für Einsteiger eine der einfachsten und beliebtesten Methoden, online Geld zu verdienen. Als Mittler zwischen Unternehmen und Kunde kommt dem Affiliate eine besondere Bedeutung zu. Das Tutorial erläutert die fünf Erfolgsfaktoren zur erfolgreichen Umsetzung.

  • Schritt 1 – Erstellen deiner Online-Plattform
  • Schritt 2 – Auswahl der Produkte, die du als Affiliate vermarkten möchtest
  • Schritt 3 – Anmeldung bei Partnerprogrammen
  • Schritt 4 – Abrufen und Verwenden der Affiliate-Links
  • Schritt 5 – Blog-Inhalte erstellen, um Affiliate-Verkäufe zu erzielen (Content-Marketing)

Affiliate-Marketing Grundlagen

5 Schritte zum Erfolg

Tools für deinen Erfolg

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Das benötigst Du, um als Blogger erfolgreich zu sein!


WordPress und Webhosting

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DomainFactory – Premium Webhosting aus Deutschland

Theme und Plugins

Kadence-Theme: das beste, schnellste und kompletteste Theme → Kadence-Review lesen

Start Blogging Blocks: Premium-WordPress-Blockvorlagen zum raschen Erstellen von Affiliate-Blogbeiträgen und Landingpages.

ThirstyAffiliates: Das Powertool für die Verwaltung deiner Affiliate-Links. Steigert deine Conversion und schützt dich umfassend. → ThirstyAffiliates Review lesen

Advanced Ads: Noch nie war das managen und gestalten deiner Anzeigen so einfach. → Advanced Ads Review lesen

Content-Erstellung / Newsletter

Jasper AI: Nutze die Kraft der künstlichen Intelligenz, um einen Roboter deine Inhalte für dich schreiben zu lassen (einschließlich Blogbeiträge!)

Sendinblue – E-Mail, SMS, Facebook, Chat, CRM und mehr – alles auf einer Plattform. 

Empfehlenswerte Kurse

New Level SEO ist ein SEO-Komplettkurs, mit dem du deine Website Schritt für Schritt zu einer Ranking-Maschine machen kannst

Meine Seite/Beiträge können Werbung und Affiliate-Links enthalten. Bei einem Kauf erhalte ich gegebenenfalls eine Provision. Weitere Informationen gibt es hier: Kennzeichnung von Werbung/Affiliate Links / Datenschutzerklärung.

Wie funktioniert Affiliate-Marketing? Definition & Leitfaden für deinen Erfolg

Im Folgenden werde ich einen Blick darauf werfen, was Affiliate-Marketing ist und wie es sich von einer scheinbar ähnlichen Marketingmethode unterscheidet: dem Bewerben und Verkauf eigener Produkte.

Was ist Affiliate-Marketing (und was ist ein Affiliate-Link)?

Beim Affiliate-Marketing wirbt man für das Produkt oder die Dienstleistung eines anderen Anbieters und erhält im Gegenzug eine Provision für alle Verkäufe, die man vermittelt.

Affiliate-Marketing funktioniert über spezifische Links. Wenn ich zum Beispiel einen Link zu Domain Factory,  meinem bevorzugten Blog-Hosting-Anbieter,  verwende, benutze ich statt eines normalen Homepage-Links,

wie www.domainfactory.com meinen persönlichen Affiliate-Link, der so aussieht: dirkhill.de/empfiehlt/domain-factory/

Der Affiliate-Anbieter erhält in der Regel einen Prozentsatz sämtlicher Verkäufe, die auf seine Empfehlung zurückzuführen sind.

Das heißt, wenn beispielsweise  jemand auf deinen Link zu einem Buch über Digitalkameras bei Amazon klickt und dort auch noch eine Kamera kauft, wirst du für beide Vermittlungen vergütet.

Je nach dem beworbenen Produkt/Dienstleistung kann die Affiliate-Provision zwischen 5 % und 75 % liegen. Bei digitalen Produkten sind bis zu 50 % üblich.

Deine Leser / Kunden haben keine zusätzlichen Kosten, wenn sie über deinen Partnerlink kaufen. Das ist ein gewichtiges Verkaufsargument.

Dein Verdienst aus dem Affiliate-Marketing ist vollständig leistungsabhängig. Je mehr Verkäufe du vermittelst, desto höher sind deine Einnahmen. 

Affiliate-Marketing im Vergleich zu Werbung: Was ist der Unterschied?

In mancher Hinsicht mag Affiliate-Marketing klassischer Werbung sehr ähnlich sein. In beiden Fällen geht es darum, das Produkt oder die Dienstleistung eines anderen zu promoten und in beiden Fällen wird man dafür bezahlt.

Doch es gibt folgende Unterschiede:

Werbeprogramme vergüten in der Regel pro Klick (PPC-Anzeigen oder Pay-per-Click) oder pro Ansicht (CPM – Cost-Per-Mille) einen festen Betrag pro 1.000 Anzeigenaufrufe.

Bei dieser Art von Werbung geht es hauptsächlich um Markenbekanntheit. Die Konversionsraten spielen eine untergeordnete Rolle, daher zahlen Werbeprogramme normalerweise nur einen geringen Betrag pro Klick.

Partnerprogramme / Affiliate-Programme vergüten nur auf der Grundlage von realisierten Verkäufen, nicht von Klicks oder Aufrufen.

  • Werbung respektive Werbeprogramme lohnen sich in der Regel nur, wenn dein Blog eine große Reichweite hat. Das liegt daran, dass du wahrscheinlich nur ein paar Cents pro Klick oder pro tausend Aufrufe erhältst. 
  • Im Gegensatz dazu kann Affiliate-Marketing auch dann ertragreich sein, wenn du nur eine geringe kleine Zahl Anzahl von Lesern hast. Sofern du Produkte/Dienstleistungen bewirbst, die für Gruppe eine hohe Relevanz haben und entsprechend konvertieren.

Abgrenzung: Affiliate-Marketing gegenüber dem Verkauf eigener Produkte

Affiliate-Marketing mag dem Verkauf eigener Produkte (oder Dienstleistungen) auf den ersten Blick recht ähnlich sein. Schließlich wirbt man in beiden Fällen mittels Online-Marketing für etwas.

Hier ist der Unterschied:

Wenn du deine eigenen Produkte oder Dienstleistungen verkaufst, wird von dir nicht erwartet, dass du eine neutrale Meinung abgibst. Es wäre ungewöhnlich und wahrscheinlich kontraproduktiv, die Nachteile deiner Produkte auf deiner Verkaufsseite aufzuführen.

Beim Affiliate-Marketing hingegen solltest du nur für Produkte werben, die du wirklich für gut hältst. Weiterhin kannst du einen umfassenderen Blick auf das Produkt werfen und über etwaige Vor- und Nachteile frei sprechen.

Der Verkauf deiner eigenen Produkte erfordert in der Regel eine größere Vorabinvestition an Zeit und möglicherweise auch Geld. Auch der Verkauf von Dienstleistungen kann eine Menge Arbeit erfordern, um die Dienstleistung zu entwickeln.

Beim Affiliate-Marketing hat der Hersteller des Produkts all diese Vorleistungen bereits erbracht. Alles, was du tun musst, ist es möglichst gut zu bewerben.

Beim Affiliate-Marketing teilst du deine Einnahmen mit einem anderen Unternehmen. Wenn du dein eigenes Produkt verkaufst, kannst du einen größeren Teil der Einnahmen für dich behalten.

Da Affiliate-Marketing so schnell und einfach umzusetzen ist und selbst für Blogger und Influencer mit einem kleinen Publikum sehr effektiv sein kann, empfehle ich dir als Einsteiger damit zu starten.

Wie du mit Affiliate-Marketing startest (und Geld verdienst)

In fünf einfachen Schritten zeige ich dir alles, was du wissen musst, um als Affiliate-Vermarkter durchzustarten.

Schritt 1 – Erstellen deiner Online-Plattform.

Wenn du bereits einen Blog oder eine Affiliate-Website hast, kannst du diesen Schritt überspringen.

Wenn nicht, dann benötigst du eine Online-Plattform, um mit Affiliate-Verkäufen zu beginnen. Bei den meisten Partnerprogrammen musst du die URL deiner Website angeben, wenn du dich anmeldest. Ich würde empfehlen, mit einem Blog zu beginnen und daneben einen E-Mail-Newsletter einzurichten.

Einrichtung eines Blogs

Ein Blog ist ein Typ von Webseite, der regelmäßig neue Inhalte (Beiträge) veröffentlicht. Es gibt viele verschiedene Blogging-Plattformen, die du verwenden kannst, um deinen Blog oder deine Affiliate-Website aufzubauen und zu betreiben.

Meine Top-Empfehlung ist WordPress. Die WordPress-Software ist äußerst flexibel und außerdem kostenlos.

Allerdings benötigst du einen Webhoster. Ein Webhosting-Unternehmen stellt den Speicherplatz für deine Webseite, eine 24/7/365-Verbindung zwischen deiner Seite und dem Internet und alle technischen Komponenten, die für den Betrieb der WordPress-Software erforderlich sind, zur Verfügung.

Ich hoste meine Blogs mehrheitlich bei Domain Factory und Netcup und bin mit beiden Anbietern sehr zufrieden.

Beide bieten eine One-Klick Installation von WordPress an, sodass du deinen Blog in wenigen Minuten aufsetzen kannst.

Anschließend kannst du das Aussehen deines Blogs anpassen, indem du das WordPress-Theme änderst. Obendrein lassen sich mit WordPress-Plugins neue Eigenschaften und Funktionen hinzufügen.

Erstellen eines E-Mail-Newsletters

Neben deinem Blog ist ein E-Mail Newsletter dein wichtigstes Marketinginstrument.

Bei einem E-Mail Newsletter haben dir deine Besucher die Zustimmung erteilt, sie regelmäßig per E-Mail zu kontaktieren. Dafür haben Sie dir ihre E-Mail-Adresse zur Verfügung gestellt.

Warum ist ein E-Mail-Newsletter ein kritischer Erfolgsfaktor?

Beim Affiliate-Marketing gehören die Kundendaten nicht dir. Da du nur als Vermittler fungierst, hast du nur geringen Einfluss auf die Kundenbeziehung.

Sofern dein Kunde / Besucher dir seine E-Mail-Adresse überlassen hat, kannst du aktiv digitales Marketing betreiben und den Prozess kontrollieren. 

Ein Newsletter ist dein wertvollstes Marketinginstrument 

Um einen E-Mail-Newsletter zu erstellen ist es erforderlich, dass du dich bei einem speziellen E-Mail-Marketingdienst anmeldest.

Aus europäischer beziehungsweise deutscher Sicht ist insbesondere das Thema Datenschutz von großer Bedeutung. Neben einer rechtssicheren Datenschutzerklärung spielt hier speziell die Speicherung der Daten eine zentrale Rolle.

Ich nutze sowohl Sendinblue, ein deutscher Anbieter, als auch ConvertKit, einer der Marktführer im internationalen Vergleich.

Beide Services bieten dir die Option, Newsletter an bis zu 1.000 Kunden kostenfrei versenden zu können.

Bedeutung eines Newsletters im Affiliate-Marketing 

Du könntest deinen E-Mail-Newsletter beispielsweise auch für Affiliate-Marketing-Kampagnen nutzen und so ein Produkt mehrmals innerhalb von ein oder zwei Wochen bewerben.

Dies wäre besonders nützlich, wenn deine Affiliate-Partner gerade einen größeren Schlussverkauf oder eine Werbeaktion durchführen.

Schritt 2 – Auswahl der Produkte, die du als Affiliate vermarkten möchtest

Sobald du deinen Blog (oder eine andere Plattform) eingerichtet hast, idealerweise zusammen mit einer Mailingliste, ist es an der Zeit, Produkte oder Dienstleistungen zu finden, für die du werben möchtest. Worauf solltest du bei diesem Prozess achten?

Wähle Produkte, die zu deiner Nische und Marke passen

Zunächst einmal ist es wichtig, dass die Produkte, die du auswählst und bewerben möchtest, gut zu deiner Nische und deiner Marke passen.

Deine Nische ist der Themenbereich, den du in deinem Blog thematisch behandelst und abdeckst.

In vielen Ratgebern wird darauf verwiesen, dass du dich auf Themen / eine Nische fokussieren solltest, wo du eine Expertise hast. Dieser Ansatz ergibt Sinn. Es ist schlichtweg motivierender, über etwas zu schreiben, was einem persönlich Spass macht.

Hier auf “Dirk Hill” schreibe ich über Online Business und Affiliate-Marketing. Beides Themen, die mich interessieren. Hier für Affiliate Produkte, wie Kreditkarten, iPhones oder Digitalkameras zu werben, stiftet wenig Sinn.

Wähle Produkte aus, die für deine Zielgruppe geeignet sind

Du solltest vornehmlich Produkte auswählen, die zu deiner Zielgruppe passen. 

Möglicherweise besteht die Leserschaft deines Blogs hauptsächlich aus jungen Leuten, die frisch von der Uni kommen.

Luxusprodukte, wie beispielsweise hochwertige Uhren und Schönheitsprodukte sind für sie möglicherweise nicht attraktiv, was deine Werbemaßnahmen kontraproduktiv erscheinen lassen. 

Oder vielleicht sind deine Leser überwiegend Anfänger in deinem Themenfeld. Dann solltest du es beispielsweise vermeiden, Kurse nur für Fortgeschrittene anzubieten oder Produkte zu bewerben, die sich nur an eine erfahrene Zielgruppe richten.

Produkte, die du uneingeschränkt empfehlen kannst

Wenn du in deinem Blog ein Produkt eines Unternehmens verlinkst und es jemand kauft und schlechte Erfahrungen damit macht, könnte man meinen, dass er sich nur über den Verkäufer ärgern wird. 

Weit gefehlt, denn wenn es deine Empfehlung war, die den Kunden dazu gebracht hat das Produkt zu kaufen, wird diese schlechte Erfahrung auch seine Meinung über dich trüben.

Es ist daher wirklich wichtig, dass du nur Partnerprodukte auswählst, für die du uneingeschränkt werben kannst.

Werde kein Affiliate für ein Produkt, an dem du zweifelst – egal wie gut die Provision ist. Deine Reputation oder die Reputation deines Online-Geschäfts ist zu wichtig, um sie dafür aufs Spiel zusetzen.

Schritt 3 – Anmeldung bei Partnerprogrammen

Du hast dir also einige geeignete Produkte oder Dienstleistungen ausgesucht, für die du werben möchtest, vielleicht solche, die du selbst schon seit Jahren benutzt.

Um ein Affiliate zu werden, musst du dich bei einem Partnerprogramm anmelden. Schauen wir uns an, wie dieser Prozess funktioniert.

5 wichtige Affiliate-Programme, die du kennen solltest

Viele Online-Anbieter verkaufen ihre Produkte über Partnerprogramme. Es gibt viele verschiedene, die Zugang zu einer breiten Palette an Produkten verschiedenster Anbieter bieten.

1. Amazon Associates

In welcher Nische du auch immer aktiv bist, du wirst sicher auf Amazon, dem Marktführer im E-Commerce Bereich, einige Produkte finden, die du bewerben kannst.

Amazon Associates ist das Partnerprogramm von Amazon. Es zählt zu den beliebtesten Affiliate Programmen weltweit. 

Affiliates, die Produkte über Amazon Associates verkaufen, erhalten eine (kleine) Provision für jeden Verkauf. Verprovisioniert werden alle Produkte, die der Käufer erwirbt. Problematisch ist die kurze Cookie-Laufzeit von nur 1 Tag,

In den meisten Fällen liegt diese Provision zwischen 1% und 5% des Produktpreises. Es gibt auch spezielle Aktionen, bei denen du für bestimmte Verkaufsaktionen eine zusätzliche Zahlung (Bounty) erhalten kannst..

Hier sind die aktuellen Provisionssätze von Amazon Associate, die von der Website des Unternehmens stammen:

Amazon Provisionssätze
Amazon Provisionssätze (Quelle: Amazon)

2. eBay-Partner-Netzwerk

Genau wie Amazon kannst du bei eBay eine große Vielfalt an Produkten finden, die von vielen verschiedenen Unternehmen angeboten werden.

Du kannst dich für deren Partnerprogramm anmelden, um diese Produkte zu bewerben.  eBay unterstützt dich bei der Umsetzung und bietet viele Anleitungen, die dir helfen, wie zum Beispiel einen Leitfaden zu den besten Seiten für höhere Profite.

Die Provisionssätze variieren je nach Produktkategorie und liegen in der Regel zwischen 1,5 % und 4 %. Hier sind die aktuellen Sätze:

eBay Provisionssätze
(Quelle: eBay Provisionssätze – Homepage Stand März 2023)

Um dich für das eBay-Partnernetzwerk anzumelden, benötigst du ein eBay-Konto. 

3. Awin

Awin ist eines der größten Affiliate-Netzwerke der Welt. Bei Awin findest du viele verschiedene Partnerprogramme aus den Bereichen Retail, Telco, Travel und Finance.

Du kannst deine Affiliateprodukte weltweit bewerben.

Hier kannst du dich bei Awin anmelden und erhältst Zugriff auf über 20.000 Partnerprogramme.

4. ShareASale Affiliate-Netzwerk

ShareASale ist ein großes, vornehmlich auf den US-Markt ausgerichtetes, Affiliate-Marketing-Netzwerk. Bei ShareASale findest du viele verschiedene Affiliate-Programme von großen und kleinen Online-Unternehmen. ShareASale ist der amerikanische Arm von Awin.

Der Vorteil von Affiliate Netzwerken ist, dass du über einen Partner Zugriff auf eine Vielzahl an Programmen hast. Dies erleichtert enorm die Verwaltung und das Management.

In der Regel kannst du dich problemlos mit deiner URL anmelden. Viele Programme prüfen im Vorfeld, ob du deren Kriterien erfüllst und als Affiliate Partner akzeptiert wirst.

5. Etsy

Wenn deine Marke zu handwerklichen, handgefertigten und kunsthandwerklichen Produkten passt, dann könnte das Partnerprogramm von Etsy eine gute Wahl für dich sein.

Etsy ist der Marktplatz für derartige Produkte. Du kannst aus einer Vielzahl verschiedener Produkte von einer ganzen Reihe von Handwerkern und Künstlern wählen und diese bewerben

Wie Amazon ist auch Etsy in diesem Bereich, deinen Lesern vertraut. Dies garantiert dir eine  interessante Conversionrate. Etsy zahlt eine Standardprovision von 5 %.

Eine Anmeldung bei Etsy ist über Awin möglich. Potenzielle Partner werden geprüft, bevor sie zugelassen werden.

Wie man kleinere Partnerprogramme findet

Möglicherweise gibt es Produkte oder Dienstleistungen, für die du gerne werben möchtest, die aber nicht Teil eines großen Partnerprogramms sind. Viele Unternehmen, darunter kleine E-Commerce-Shops, Start-ups und Online-Unternehmer, haben ihr eigenes Partnerprogramm, für das du dich anmelden kannst, entweder direkt über sie oder über ihre Online-Verkaufsplattform.

Nehmen wir an, es gibt ein KI-Schreibprogramm, das du benutzt und für das du gerne als Partner werben würdest.

Dann musst du herausfinden, ob das Unternehmen, das das Produkt verkauft, ein Affiliate-Marketing-Programm anbietet. Meistens findest du Informationen,

  • im Navigationsmenü der Website (suche nach „Affiliate“ oder „Partner“ oder ähnlichen Begriffen) oder,
  • in der Fußzeile der Website (auch hier suche nach „Affiliates“, ‚Partnerprogramm‘ o. ä.).

Bei Google: Suche nach dem Namen des Produkts und den Worten „Partnerprogramm“.

Du kannst auch eine E-Mail an das Unternehmen schicken und einfach fragen, ob es ein Partnerprogramm hat. Sobald du das Programm gefunden hast, folge einfach den Anweisungen, um dich anzumelden.

Schritt 4 – Abrufen und Verwenden der Affiliate-Links

Sobald du dich bei einem Partnerprogramm angemeldet hast und zugelassen wurdest, kannst du deinen speziellen Partnerlink erhalten. Die meisten Partnerprogramme haben eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die du auf der jeweiligen Website einsehen kannst.

Bei Amazon beispielsweise ist es am einfachsten, sich bei Amazon anzumelden und nach dem Produkt zu suchen, für das du werben möchtest.

Am oberen Rand der Seite erscheint dann „SiteStripe“

Amazon Site Stripe I

Du kannst dann auf einen Textlink, einen Bildlink oder einen Link mit sowohl Text und Bild klicken. Für die meisten Blogger wird der Textlink am sinnvollsten sein.

Der Link ist einfach eine URL, die zur Produktseite führt. Im Link ist ein spezieller Tracker verschlüsselt, der es Amazon ermöglicht, dir den Verkauf gutzuschreiben, wenn jemand etwas kauft, nachdem er Amazon über deinen Link besucht hat.

Amazon Site Stripe Textlink

Du kannst diesen Link kopieren und überall dort einfügen, wo du normalerweise einen Amazon-Link auf deiner Webseite verwenden würdest. Wenn du zum Beispiel eine Kamerarezension schreibst, kannst du diesen Link verwenden, wenn du den Namen der Kamera nennst.

Affiliate Produktbox – Beispiel

Empfehlung

Canon PowerShot G7 X Mark III

5.0

Ideal für Vlogger, Blogger, Live-Streaming, Videokonferenzen und Online-Inhalte – die PowerShot G7 X Mark III sorgt dafür, dass du immer gut aussiehst.

Dafür bietet sie 4K-Video, einen großen 1,0-Zoll-Typ Sensor und 20,1-Megapixel-Fotos im extrem kompakten Gehäuse, das du immer bei dir haben kannst.

Vorteile:
  • PROFESSIONELLE VIDEOAUFNAHMEN
  • HOHE SERIENBILDRATE
Nachteile:
  • Wird bei 4K schnell heiß

Du erhältst keine Affiliate-Provisionen, wenn du deinen Affiliate-Link nicht verwendest, da der Affiliate-Partner nicht nachvollziehen kann, welche Verkäufe von dir stammen.

Die Verwendung eines Affiliate-Plugins für die Verwaltung deiner Affiliate-Links in WordPress

Manchmal wechseln Unternehmen zu einem anderen Partnerprogramm, was bedeutet, dass sich auch Ihre Partnerlinks ändern werden. Oder du stellst fest, dass du eine neuere Version eines Produkts auf Amazon bewerben möchtest.

Das Durchforsten deiner Webseite, um Dutzende von Affiliate-Links zu finden und zu aktualisieren, kann eine Menge Zeit in Anspruch nehmen. Aus diesem Grund verwenden die meisten Affiliate-Vermarkter ein Plugin, das ihnen bei der Verwaltung ihrer Affiliate-Links hilft.

Es gibt einige verschiedene Plugins für die Verwaltung von Affiliate-Links für WordPress. Eines der beliebtesten und auch meine Empfehlung ist ThirstyAffiliates.

Thirsty Affiliates Board
Thirsty Affiliates Board

Mit diesem Plugin kannst du deine Affiliate-Links einfach in den „ThirstyAffiliates-Manager“ eingeben. Anstelle des Affiliate-Links selbst kannst du dann die „Cloaked URL“ auf deiner Website verwenden. Wenn sich der Partnerlink ändert, muss lediglich das „Linkziel“ (siehe unten) aktualisiert werden. Dann wird die maskierte URL automatisch an den neuen Ort weitergeleitet.

Offenlegung deiner Affiliate-Links

Eine nützliche Funktion eines Affiliate-Plugins besteht darin, dass es Affiliate-Links optisch übersichtlicher gestaltet (indem es die URL deiner Seite verwendet und nicht die URLs und der Werbepartner), aber du solltest die Tatsache, dass du ein Affiliate bist, nicht verbergen.

Daher empfehle ich dir, einen entsprechenden Hinweis in deine Posts einzubauen. Dieser kann dann automatisiert eingeblendet werden.

Kadence Element Beispiel mit Start Blogging Blocks
Kadence Element Beispiel mit Start Blogging Blocks

In meinem Tutorial habe ich beschrieben, wie du einen entsprechenden Hinweis mit den Kadence Element Hooks automatisiert gestalten kannst.

Verwendung von Affiliate-Links in sozialen Medien

Viele Social-Media-Influencer verwenden Affiliate-Links auf Websites wie Instagram und TikTok. Das Hinzufügen eines Affiliate-Links zu einem Social-Media-Post ist so einfach wie das Kopieren und Einfügen des Links.

Du solltest Affiliate-Links in sozialen Medien offenlegen (genauso wie auf deiner Website). Aufgrund des begrenzten Platzes in den meisten Beiträgen in sozialen Medien verwenden viele Nutzer den Hashtag #ad oder #sponsored. Du kannst auch #affiliate oder sogar #aff verwenden, wenn du wenig Platz hast.

Schritt 5 – Blog-Inhalte erstellen, um Affiliate-Verkäufe zu erzielen (Content-Marketing)

Der wohl wesentlichste Teil deiner Affiliate-Marketing-Strategie besteht darin, die Art von Inhalten zu kreieren, die zu erfolgreichen Verkäufen führt.

Du benötigst qualitativ hochwertige Inhalte, nach denen die Nutzer suchen und die deine regelmäßigen Leser auch nützlich finden werden.

Im Folgenden stelle ich dir 4 Beispiele vor, die dir den Einstieg erleichtern. Wenn du über deinen Blog hinaus tätig werden möchtest, kannst du diese Inhalte auch für YouTube-Videos in deinem YouTube-Kanal verwenden.

1. Rezensionen / Bewertungen / Reviews

Eine der einfachsten Methoden, Inhalte für das Affiliate-Marketing zu erstellen, ist eine Produkt- oder Dienstleistungsbewertung.

Hier kannst du über deine Erfahrungen berichten, das Beste über das Produkt mitteilen und auch eventuelle Nachteile oder Nachteile erwähnen.

Ein Review-Post eignet sich hervorragend, um viele nützliche Sachinformationen mitzuteilen.  

Menschen, die überlegen, ob sie etwas kaufen sollen oder nicht, suchen bei Google oft nach dem Namen des Produkts/der Dienstleistung und dem Begriff „Bewertung“ oder “Erfahrungen”.

Optimiere dein Blog-SEO (Suchmaschinenoptimierung) so lange, bis deine Rezension bei Google für dieses Schlüsselwort unter den Top 5 platziert ist. Auf diese Weise besteht eine gute Chance, dass die Leute ihn lesen und sich zum Kauf entschließen und dir damit Affiliate-Einnahmen bescheren.

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Du kannst auch mit großen Bewertungsportalen konkurrieren, indem du nützliche Zusatzinformationen oder Unterstützung anbietest. Das kann z. B. ein Rabattgutschein sein (einige Unternehmen bieten spezielle Gutscheine für Partner an) oder eine Anleitung für die ersten Schritte.

2. Vergleichstests

Eine der beliebtesten Arten von Affiliate-Inhalten ist der Vergleichsartikel. Dabei werden zwei Dienstleistungen oder Produkte, die eine ähnliche Funktion haben, miteinander verglichen.

Das Schöne an dieser Art von Beiträgen ist, dass es für den Affiliate-Vermarkter keine Rolle spielt, für welche Alternative sich der Leser entscheidet. Du bekommst so oder so eine Provision. Das bedeutet, dass du absolut offen über die Vor- und Nachteile jeder Lösung sprechen kannst und so einen wirklich wertvollen und hilfreichen Beitrag erstellst, der den Lesern hilft, die richtige Lösung für sie zu finden.

Wie auch Reviews, so sind Produktvergleiche hervorragend für den Suchmaschinen-Traffic geeignet. 

3. Geschenk-Guides

Eine weitere Art von Affiliate-Inhalten, die du auf vielen beliebten Websites sehen kannst. Vor allem um die Feiertage herum ist der Geschenktipp ein beliebtes Medium. In diesem Blogbeitrag werden viele Produkte, oft von Amazon, mit einem Affiliate-Link für jedes Produkt vorgestellt.

Dein Geschenkführer kann sich direkt auf deine Nische beziehen. Er kann aber auch einen indirekten Bezug haben.

4. Ratgeber

Manchmal kennen die Leser nicht die Namen der Produkte oder Dienstleistungen, die ihnen bei der Lösung ihrer Probleme helfen könnten. Dann kommen Ratgeber ins Spiel. Diese Art von Blogbeitrag stellt eine Reihe nützlicher Hilfsmittel in einer bestimmten Kategorie zusammen.

Ratgeber können sich auf eine einzige Sache konzentrieren. Sie können aber auch eine Reihe verschiedener Produkte oder Dienstleistungen unter einer breiteren Kategorie anbieten.

4 gängige Fragen zum Affiliate-Marketing (FAQs) 

Der Einstieg in das Affiliate-Marketing ist einfach, aber es kann eine Weile dauern, bis du es beherrschst. Vielleicht hast du meinen Leitfaden durchgelesen, aber du hast immer noch ein paar Fragen oder es gibt etwas, das dir nicht klar ist.

Hier sind vier der meistgestellten Fragen zum Affiliate-Marketing, die sich Anfänger stellen:

Was macht ein Affiliate-Vermarkter?

Wie du dir vielleicht denken kannst, verkaufen Affiliate-Anbieter Affiliate-Produkte (oder Dienstleistungen). Sie tun dies, indem sie Inhalte erstellen, die diese Produkte in irgendeiner Weise bewerben, in einem Blog oder auf einer Website, über soziale Medien oder in einem Video oder Podcast (mit einem Link in den Video-/Show-Notizen). Manchmal gehen Affiliate-Vermarkter auch individuelle Partnerschaften mit bestimmten Einzelhändlern oder Unternehmen ein.

Können auch Anfänger Affiliate-Marketing durchführen?

Auf jeden Fall! Affiliate-Marketing ist eine hervorragende, risikoarme Möglichkeit für Anfänger, online Geld zu verdienen. Der Einstieg ist kostenlos und erfordert nicht viel Zeit: Sobald du deinen Inhalt mit deinen Affiliate-Links erstellt hast, bist du in der Lage, über Monate oder Jahre hinweg ein passives Einkommen zu erzielen. Beachte, dass du mehr Affiliate-Einkommen erzielst, wenn du ein etabliertes Publikum hast (das kann ein solider Webseitenverkehr, E-Mail-Abonnenten oder Follower in den sozialen Medien sein).

Ist Affiliate-Marketing legal?

Ja, Affiliate-Marketing ist legal. Es ist jedoch wichtig, dass du Affiliate-Links offenlegst: Dies ist in den USA gesetzlich vorgeschrieben, egal welchen Marketingkanal du verwendest. Du solltest immer ehrlich darüber sein, dass du eine Provision bekommst, wenn jemand nach dem Klick auf deinen Link etwas kauft. Aus ethischen Gründen solltest du auch ehrlich sein, was die von dir beworbenen Produkte und Dienstleistungen angeht.

Welche Plattform ist am besten für Affiliate-Marketing geeignet?

Wenn du gerade erst mit Affiliate Marketing anfängst, ist Amazon Affiliates eine ausgezeichnete Plattform für dich. Es gibt viel Hilfe und Anleitung, und es gibt eine unglaubliche Auswahl an Produkten, die du bewerben kannst. Darüber hinaus gibt es viele verschiedene Affiliate-Plattformen: Wählen am besten die aus, die am besten zu deiner Nische passt. Während du dein Affiliate-Marketing-Geschäft ausbaust, kannst du immer wieder neue Plattformen ausprobieren.

Fazit – Mit Affiliate-Marketing online Geld verdienen

Bist du bereit, ein Affiliate-Vermarkter zu werden? Alles, was du tun musst, ist, ein Partnerprogramm auszuwählen, sich anzumelden und deine Produktlinks zu bewerben.

Der Einstieg in das Affiliate-Marketing ist einfach und kostenlos. Du kannst auch dann Umsätze machen, wenn du nur wenig Besucher auf deinem Blog hast oder nur eine kleine E-Mail-Liste. Es dauert nicht lange, sich bei Partnerprogrammen anzumelden, also warum nicht gleich heute damit anfangen?

Das benötigst Du, um als Blogger erfolgreich zu sein!


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Theme und Plugins

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